Hans Rott -
Mailied A-Dur für Sopran oder Tenor und Klavier

(Nowak Nr. 19, Banks Nr. 36)


Aktualisiert am
4. März 2018
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Das Lied entstand am 28.6.1876 in Wien ("11 1/2 - 12 3/4 nachts").

 

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Text:

MAILIED
Johann Wolfgang von Goethe

Wie herrlich leuchtet mir die Natur!
Wie glänzt die Sonne! Wie lacht die Flur!
Es dringen Blüten aus jedem Zweig.
Und tausend Stimmen aus dem Gesträuch,
Und Freud und Wonne aus jeder Brust.
O Erd', o Sonne! O Glück, o Lust!
O Lieb,' o Liebe! So golden schön
Wie Morgenwolken auf jenen Höhn,
Du segnest herrlich das frische Feld
Im Blütendampfe die volle Welt!
O Mädchen, Mädchen, wie lieb' ich dich!
Wie blickt dein Auge, wie liebst du mich!
So liebt die Lerche Gesang und Luft
Und Morgenblumen den Himmelsduft,
Wie ich dich liebe mit warmem Blut,
Die du mir Jugend und Freud' und Mut
Zu neuen Liedern und Tänzen gibst.
Sei ewig glücklich, wie du mich liebst!

Umfang: 35Takte


Aufführungen:
(ohne Anspruch auf Vollständigkeit)
12.10.2002
Marina Spielmann, Sopran
Markus Bellheim, Klavier
Würzburg/D, Aula der ehem. Mozartschule
Uraufführung
 
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