Hans Rott -
Hamlet-Ouvertüre

(Nowak Nr. 39, Banks Nr. 39)


Aktualisiert am
4. März 2018
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Das früheste festgehaltene Datum im Zusammenhang mit der Hamlet-Ouvertüre ist der 15. Juli 1876; dieses Datum trägt der Entwurf in Particellform (ÖNB Mus. Hs. 28.353, Bl.1-10), der etwas mehr als die erste Hälfte des Werks enthält. Allerdings lassen Skizzen (ÖNB Mus. Hs. 28.315, verso und ÖNB Mus. Hs. 28.387, recto) darauf schließen, dass sich Rott bereits früher damit beschäftigt hatte.

Daneben existiert ein Entwurf in Form eines Klavierauszugs (ÖNB Mus. Hs. 28.353, Bl. 11-12), der die unmittelbare Fortsetzung des Particells darstellen dürfte und den Schluss der Ouvertüre enthält.

Schließlich gibt es eine Partitur (ÖNB Mus. Hs. 28.352), die wohl eine Reinschrift des Werks darstellen sollte. Mit dieser Arbeit begann Rott am 29. November 1876, brach aber bereits nach den ersten 35 Takten ab.

Auch wenn es sich um ein unvollendetes Werk handelt, ließ es sich im Hinblick auf den detaillierten Entwurf gut rekonstruieren. Mit 242 Takten gehört die Hamlet-Ouvertüre zu den umfänglichsten Kompositionen Rotts.

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Besetzung:

2 Flöten; 2 Oboen; 2 Klarinetten; 2 Fagotte; 4 Hörner; 2 Trompeten; 3 Posaunen; Basstuba; Pauken; Streicher

 

Dauer: ca.11 Minuten

 

Aufführungsmaterial ist leihweise erhältlich bei Ries & Erler. Dort ist auch eine Studienpartitur zu erwerben.



Aufführungen:
(ohne Anspruch auf Vollständigkeit)
5. Juni 2014
ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Cornelius Meister
Wien/A, Konzerthaus/Großer Saal
Uraufführung
 
   
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