Am 31. März 2004 wird von der Internationalen
Hans Rott Gesellschaft an der bislang
anonymen letzten Ruhestätte des Wiener
Komponisten Hans Rott (1858-1884)
auf dem Wiener Zentralfriedhof eine
Gedenktafel angebracht.
Hans Rott - Lieblingsschüler Anton
Bruckners und Studienkollege Gustav
Mahlers - soll damit in seiner geliebten
Heimatstadt ein erstes Denkmal gesetzt
werden. Dieser Schritt erscheint überfällig,
nachdem seine Musik seit der Wiederentdeckung
seiner Symphonie Nr. 1 E-Dur und ihrer
Uraufführung im Jahre 1989 immer häufiger
in den Konzertsälen der Welt zu hören
ist.
"Mögst Du die Ruhe hier geniessen,
Der man im Leben Dich zu früh entrissen"
- diesen Grabspruch hatte sich der
im Alter von knapp 26 Jahren verstorbene
Hans Rott in seinem Testament gewünscht.
Dieser Wunsch wird nach 120 Jahren
endlich erfüllt.
Mittwoch, 31. März 2004, 11.30 Uhr
Wiener Zentralfriedhof,
Simmeringer Hauptstraße 234
Grab: Abschnitt 23, Reihe 2, Nr. 59
Treffpunkt: 11.00 Uhr, Tor III -
Endstation Straßenbahn Linie 71
Für den Nachmittag ist ein Konzert
in der Piaristenkirche, an der Rott
als Organist wirkte, geplant; Details
werden am 31. März bekanntgegeben.
Martin Brilla
martin.brilla@hans-rott.de
www.hans-rott.de